Freitag, 17. April 2020

Leitvers

Und sie sprachen: Auf, wir wollen uns eine Stadt und einen Turm bauen, und seine Spitze bis an den Himmel! So wollen wir uns einen Namen machen ...
1. Mose 11,4

Geschichte

Die Erfindung der Dampfmaschine

Mein Bruder besaß eine große elektrische Eisenbahn. Groß wurde sie allerdings erst im Laufe der Jahre. Da wurde hinzugekauft, wenn mal wieder ein Scheinchen frei war. So füllte die Bahn schließlich einen ganzen Speicherraum. Doch fertig wurde sie nie. Wie bei vielen anderen Leuten zeigt die Geschichte, wie tief das Erlebnis der Eisenbahn die früheren Generationen geprägt hat. Doch diese Entwicklung hat längst ihren Höhepunkt überschritten. Heute ist die Eisenbahn nur noch ein Verkehrsmittel unter vielen.
Dabei hatte sie ohnehin nicht im Zentrum ihres Erfinders gestanden, jenes James Watt in England. Erfindungen haben es auch meistens an sich, dass sie nicht mit einem Knipser in die Menschenwelt gesetzt werden, sondern meist eine Vorgeschichte haben. So war es auch bei der Dampfmaschine Watts. Er sollte eine Maschine reparieren und ggf. verbessern. Am Ende eines langen Weges stand dann ein offizielles Patent der Regierung für eine Dampfmaschine.
Als dann ein weiterer Erfinder in England diese Dampfmaschine auf Gleise setzte und fahren ließ, war der Startschuss gegeben für eine industrielle Revolution, die in Windeseile die Welt veränderte. Die Menschheit wurde vom Energiehunger erfasst und gräbt seitdem auf der Suche nach neuen Ressourcen die Erde um. Doch damit ist sie auf dem besten Weg, eines Tages die Fundamente zu zerstören, die Gott dem Menschen für das Leben auf der Erde gegeben hat. Unter der Knechtschaft der Sünde wird eben das Paradies nicht errichtet, sondern eher alles ruiniert, was Gott dem Menschen anvertraut hat. Deshalb wird Gott wie damals beim Turmbau zu Babel erneut eingreifen und eine Wendung der Dinge bewirken. Das Problem ist der Mensch, er muss verändert werden. Karl-Otto Herhaus
Frage
Wo führt bei Ihnen Maßlosigkeit zum Niedergang?
Tipp
Gott bleibt Gott, und der Mensch bleibt Mensch, welcher der Erlösung bedarf.
Bibellese
Römer 1,18-32

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