Frieden durch Ordnung

Es herrscht Unordnung auf der Werkbank, auf dem Schreibtisch, in der Küche! Du suchst nach einem Werkzeug. Vergeblich! Du wirst nervös, weil du einen wichtigen Brief verlegt hast. Du stößt etwas um, weil es im Wege stand. Schnell ist die Laune verdorben und andere bekommen es zu spüren. Wir alle wissen um den engen Zusammenhang zwischen Ordnung und Frieden. Als Gott die Welt schuf, ordnete er: Er trennte Licht von Finsternis und das Wasser vom Land. Von den großen Dimensionen der Sternenwelt bis zu den kleinsten Lebewesen und Atomen bewundern wir die vielfältige Ordnung in Gottes Schöpfung. Dies tat er, weil es seinem Wesen entspricht. Denn er ist ein Gott der Ordnung und des Friedens. Und er blieb es auch dann, als ihm der Mensch in seiner Rebellion das Chaos der Sünde in die Welt brachte. Sein Friede fließt unaufhaltsam wie ein mächtiger Strom durch die Zeiten bis heute.
Doch es schmerzte ihn tief, dass die Krone seiner Schöpfung, der Mensch, so tief gefallen war. Als heiliger und gerechter Gott hat er einen wunderbaren Weg zur Ordnung und zum Frieden erfunden: Um den gefallenen Menschen aus den Fesseln des Durcheinanderwerfers (Diabolos), des Teufels zu befreien, sandte er seinen Sohn Jesus Christus. Er stellte sich freiwillig als Opfer für unsere Sünde zur Verfügung und ließ das Strafgericht Gottes am Kreuz an sich vollstrecken. Dabei hat er uns wieder in die Gemeinschaft mit Gott gebracht. Ein unauflöslicher Friedensbund wurde durch sein Blut geschaffen. Jetzt liegt es an uns, diesem Angebot Gottes zuzustimmen und es Gott zu erlauben, unser Leben neu zu ordnen. Frieden mit Gott haben! Siegfried Lambeck

Konnte Gott schon bei mir aufräumen?

Ein Chaos wird nicht dadurch besser, dass man eine hübsche Decke darüber breitet.

1. Korinther 2,1-5

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