In Jesus Christus macht Gott uns ein einmaliges Angebot. Und dieses Angebot ist gleichzeitig Gottes »letztes Wort«.
Stellen Sie sich vor, ich wollte Ihnen eine Kuh verkaufen. Eine produktive Milchkuh mit allem drum und dran. Ich nenne den Preis: 1.000 Euro. Sie schauen sich das Prachttier an und machen ein Gegenangebot: 700 Euro. Ich zähle einige nützliche Details meiner Kuh auf: Rindlederbezug, vier Zapfhähne, zwei verhornte Stoßstangen ... Eigentlich müsste ich 1.200 Euro für die Kuh verlangen. Sie gehen nachdenklich um das Tier herum, prüfen die Stoßstangen am einen, den halbautomatischen Fliegenwedel am anderen Ende. Sich am Kinn kratzend, lassen Sie mich wissen, dass Sie bereit sind, 750 Euro zu zahlen. Wir handeln weiter: Ich weise Sie noch auf die biologische Düngevorrichtung, die Allwetterhufe, die mehrstimmige Signaleinrichtung und die verschließbaren Halogenaugen hin. So geht es hin und her, bis ich abschließend sage: »900 Euro ist mein letztes Wort!« Wenn ich ein Mann bin, bleibt es auch dabei. Entweder gehen Sie auf das letztgenannte Angebot ein, oder Sie können meine Superkuh mit all ihren Extras vergessen.
Im Neuen Testament lesen wir: »Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn ...« (Hebräer 1,1). Gott hat sich zu jeder Zeit um seine Menschen bemüht. Sein eigener Sohn aber ist sein letztes und gleichzeitig bestes Angebot an uns. Entweder lassen wir uns auf Jesus Christus ein, oder eine Beziehung zu Gott kommt nie zustande. Jesus ist Gottes letztes Wort. Wenn Sie den nicht ernstnehmen, hat Gott Ihnen nichts weiter zu sagen.
Markus Wäsch
- Wie oft hat Gott schon zu Ihnen geredet?
- Es mag an der Zeit sein, dass Sie ihm antworten!
- Hebräer 1,1-14
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