Samstag, 18. März 2017

Leitvers

Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt,nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Johannes 3,16

Religionen / Weltanschauungen

Teure Götter?

Es war auf unserer ersten Reise durch Myanmar. Ein Ehepaar, mein Mann, unser Führer und ich waren teils im Auto und teils mit sehr abenteuerlichen Fortbewegungsmitteln unterwegs. Zum Schluss unserer Reise hatten wir noch eine längere Autofahrt vor uns. Jeder der Reisegruppe war in seine eigene Gedankenwelt versunken und versuchte, die vielen fremdartigen Eindrücke zu verarbeiten. Plötzlich sagte meine Reisegefährtin: »Jetzt weiß ich, warum die Menschen hier so arm sind!« Auf meinen fragenden Blick hin erklärte sie: »Die Menschen sind so arm, weil sie so teure Götter haben!«
Dieser Ausspruch ging mir nach. Ich musste zugeben, dass die Frau recht hatte. Kamen die Einheimischen zu Geld, so wurde es für eine neue Pagode oder für etwas anderes im Tempel ausgegeben. Die Götter forderten viel von den Menschen!
Im Lauf der Jahrhunderte haben in den verschiedensten Religionen Menschen alles für ihre Götter gegeben – sei es Geld oder Nahrung. In manchen Völkern wurden sogar die eigenen Kinder zur Besänftigung der Götter geopfert. In unserer westlichen Kultur haben Menschen keine Götter zum Anfassen, aber für viele sind doch Dinge wie die Karriere oder der eigene Körper zum Gott geworden. Diesem »Gott« muss dann alles im Leben untergeordnet und geopfert werden.
Ich bin froh, dass der Gott der Bibel anders ist! Es gibt nichts, was wir Menschen ihm geben könnten. Er ist unendlich reich und benötigt weder unsere Gaben noch unsere Gebete. Vielmehr ist er der einzige Gott, der nicht zuerst fordert, sondern gibt. Er hat sogar sein Kostbarstes, seinen eigenen Sohn, für uns Menschen gegeben. Dieser Gott macht Menschen nicht arm, sondern reich. Wollen Sie ihn nicht kennenlernen? Waltraud Baumann
Frage
Was opfern Menschen ihren Göttern?
Tipp
Der Gott der Bibel ist ein gebender Gott.
Bibellese
2. Korinther 8,9

Neu: Jetzt als Podcast

Kontakt

Nehmen Sie direkt mit dem Autor/der Autorin Kontakt auf.

Mit Absenden des Formulars wird der Verarbeitung der Daten gemäß der Datenschutzerklärung zugestimmt.