Samstag, 19. Februar 2005

Leitvers

Man hat dir mitgeteilt, o Mensch, was gut ist.
Micha 6,8

Lebensstil

Ohne Werte sind wir wertlos

»Nichts Genaues weiß man nicht!« Mit dieser Formulierung, die einen Deutschlehrer zur Verzweiflung bringen würde, will man deutlich machen, wie undeutlich heutzutage alles ist. Aber stimmt das wirklich? Ich denke, dass viele Dinge nach wie vor glasklar sind: Auch heute ist 3 mal 3 nicht 8 1/2, sondern 9. Immer noch ist es nicht einerlei, ob ein Fehler am Auto in der Werkstatt behoben wurde oder nicht. Und niemand findet es fraglich, ob eine Gehaltserhöhung zu gleichen Bedingungen gut oder schlecht ist.
Die beklagten Ungewissheiten beziehen sich auf die so genannten Werte und Normen. Soll man, darf man, muss man Kinder zum Gehorsam erziehen? Ist es erlaubt, Kinder umzubringen, wenn sie nur klein genug (und noch im Mutterleib) sind? Sind die Forderungen der Bibel heute noch verbindlich, oder kann man sie als überholt betrachten?
Alle diese und viele andere Unsicherheiten haben eins gemeinsam: Man hat keine Messlatte mehr, mit der man den Wert oder Unwert einer Sache misst. Allerdings ist das nicht Gottes Schuld. Freiwillig und weil es der Selbstherrlichkeit und dem Egoismus des Menschen entgegenkommt, hat man unseren Tagesspruch für überholt und für falsch erklärt.
Wenn es aber keine Werte mehr gibt, dann sich wir auch nichts mehr wert.
Wie anders sieht die Sache doch für alle aus, die Gottes Wort als Maß für Wert und Unwert anerkennen. Sie wissen dann, dass sie Gott unendlich viel wert sind. Hermann Grabe
Frage
Kennen Sie Gottes Wertvorstellungen?
Tipp
Ihnen zu entsprechen ist der Weg zu wahrem Glück.
Bibellese
Lukas 10,17-20

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