Montag, 19. Mai 2014

Leitvers

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden zu einem Fleisch werden.
1. Mose 2,24

Ehe

Die Ehe – Gottes feste Absicht

Die Ehe ist von allen guten Ideen unseres so unendlich weisen und liebenden Gottes eine der besten. Das muss man sich angesichts der vielen Scherbenhaufen rings um uns her einmal wieder ins Gedächtnis rufen. Da hat er die Mädchen so wunderhübsch gemacht, dass die Männer sogar Vater und Mutter links liegen lassen, um sich an diesen Schatz zu hängen, wie unser Tagesvers sagt. Und den Männern hat er größere Muskelkräfte verliehen, damit sie ihre Frau pflegen und behüten und versorgen können. Natürlich funktioniert das nur richtig, wenn sich die Frau dem Schutz ihres Mannes unterstellt, nicht weil er etwas Besseres wäre, sondern weil er nur über begrenzte Fähigkeiten und Mittel verfügt. Da, in diesem Schutz, kann sie dann all die großartigen Fähigkeiten entfalten, die dem gemeinsamen Heim Wärme und Glanz und heilende Kräfte verleihen.
Die beiden sind allerdings auch auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen, sie sind total voneinander abhängig, ja völlig eins – so fährt unser Vers ja fort, indem er von »einem Fleisch« spricht. Und darum ist es auch so schrecklich, wenn eins von beiden nicht mehr die vorgegebene Rolle spielen mag, weil die Liebe verflogen ist, die doch das »Band der Vollkommenheit« (Kolosser 3,14) ist, hier wie überall.
Wie kann das nur geschehen, wo doch der Schöpfer alle inneren und äußeren Voraussetzungen für den Erhalt dieses Glücks geschaffen hat? Das kommt durch die Sünde, die in dieser Welt regiert. Darum muss auch die Ehe ständig unter Gottes Schutz gestellt werden. Sonst gewinnen Egoismus, Herrschsucht und Untreue schnell die Oberhand, und aus dem strahlenden Glück wird ein heulendes Elend. Axel Schneider
Frage
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Tipp
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Bibellese
1. Mose 2,18-25

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