Die Ehe – ein Auslaufmodell?

Vor 40 Jahren bestand nur eine geringe Chance, dass ein sechsjähriges Kind unter seinen Spielkameraden ein Kind aus einem geschiedenen Haushalt oder einem Haushalt, in dem beide Elternteile nicht verheiratet sind, kennen würde. Heute gibt es nur eine geringe Chance, dass ein sechsjähriges Kind kein anderes Kind kennt, das aus einem solchen Haushalt stammt. Das Kind, das bei seinen verheirateten leiblichen Eltern lebt, wird zunehmend zur Ausnahme. Statistiken und Trends zeigen leider deutlich, dass immer mehr Ehen geschieden werden und immer mehr Paare unverheiratet zusammenleben und auch Kinder bekommen.
Die Bibel wird heute in fast keiner gesellschaftlichen Schicht als Grundlage herangezogen. Offenbar ist das Wort Gottes in dieser Hinsicht überholt? Sollte sich die moderne Gesellschaft mit all ihren komplexen Facetten wirklich noch an diesem antiquierten Buch messen? Sollen vermeintlich völlig veraltete Prinzipien noch Geltung haben, die vielleicht für die damalige Zeit gut waren, jedoch in der hoch technisierten Zivilisation überholt zu sein scheinen?
Gottes Wort ist eigentlich unmissverständlich. Gott will die Institution Ehe als das Zusammenleben von Mann und Frau! Kinder sollen in einer Ehe geboren werden: »Seid fruchtbar und vermehrt euch und füllt die Erde« (1. Mose 1,28). Dies gilt für die damalige Zeit, als die Bibel geschrieben wurde, dies gilt auch noch heute. Gottes Wort ist zeitlos. Oder sollte der allwissende und allmächtige Gott nicht schon vor tausenden Jahren gewusst haben, wie es heute auf der Welt aussieht? Was sollten wir aus der Entwicklung der Ehe in den letzten Jahrzehnten lernen? Sind die heutigen alternativen Modelle wirklich der Weisheit letzter Schluss? Und wenn Gott doch recht hat? Axel Schneider

Warum macht das biblische Ehemodell Sinn?

Kehren Sie zu den Grundlagen unseres Glaubens zurück.

1. Mose 1,26-31

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