Sonntag, 20. Oktober 2013

Leitvers

Denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette.
Johannes 12,47

Zeitzeichen

Leben retten seit 100 Jahren

Der freundliche Sonntag im Juli 1912 ging zu Ende. In Binz auf Rügen drängten sich über 1000 Badegäste und Ausflügler auf der Landungsbrücke und die Abfahrt des Bäderdampfers »Kronprinz Wilhelm« stand kurz bevor. Plötzlich brach die überlastete Brücke zusammen. Über 100 Menschen stürzten in die Ostsee. Für zehn Erwachsene und sieben Kinder kam jede Hilfe zu spät.
Dieses Unglück führte dann zur Gründung der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft gestern vor hundert Jahren in Leipzig, am 19. Oktober 1913. Eine notwendige Sache, denn damals konnten nur wenige schwimmen und jedes Jahr verloren etwa 5.000 Menschen ihr Leben im Wasser. Ihr Hauptziel, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren, verfolgt die DLRG noch immer. Jedes Jahr werden mehrere hundert Menschen aus Lebensgefahr gerettet. Und vorbeugend werden Schwimmunterricht und Rettungsschwimmen angeboten.
Von diesen durch die DLRG Geretteten sind sicher viele baden gegangen, ohne zu wissen, welche Gefahren auf sie lauern. Oder sie haben aus Leichtsinn alle Warnungen in den Wind geschlagen.
Mit Blick auf die Ewigkeit schweben auch viele Menschen in Lebensgefahr. Sie wissen es vielleicht nicht oder verdrängen die warnenden Worte der Bibel vor dem Gericht Gottes. Dabei ist die Warnung eindeutig: Nach dem Urteil Gottes wartet der ewige Tod auf die Menschen.
Doch Jesus ist gekommen, um uns vor dieser Gefahr zu retten. Nur er allein kann das tun. Wenn ein Mensch ertrinkt, muss er aufhören, sich selbst retten zu wollen. Das gilt auch für alle, die Jesus retten soll. Dafür ist er am Kreuz für unsere Sünden gestorben. Greifen Sie doch nach seiner Retterhand! Lassen Sie sich von ihm aus der ultimativen Lebensgefahr retten. Herbert Laupichler
Frage
Was erwartet Sie nach diesem Leben?
Tipp
Wer Gott vertraut, hat den Allmächtigen auf seiner Seite!
Bibellese
Lukas 2,8-14

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