Der Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels prahlte einmal: »Die vor uns haben gar nicht gewusst, was man sich alles herausnehmen kann!« Man möchte meinen, dasselbe sagten viele, die heute in ihren Gotteslästerungen über alles hinausgehen, was es jemals auf diesem Gebiet gegeben hat.
Spätestens, als sein »Führer« sich erschossen hatte und er dabei war, sich und seine Familie zu vergiften, muss Goebbels begriffen haben, dass er sich wohl doch zu viel herausgenommen hatte. Während man sich heute sehr in Acht nimmt, auf keinen Fall eine andere Religion zu beleidigen, überschüttet man alles, was den Christen heilig ist, mit Hohn und Spott. Deutlich erkennt man daran, dass sich solche Feiglinge nur an vermeintlich »weichen« Zielen vergreifen, während sie sich vor der Rache der Islamisten fürchten.
Nun scheint es einerseits so, als ob sich die Gesamtheit der Christenheit durch diese Lästerungen wenig betroffen zeigt. Andererseits hat Christus seinen wahren Nachfolgern verboten, das Schwert zu gebrauchen. Beides bedeutet aber durchaus nicht, Gott interessiere sich für all das nicht, was die Menschen ihm antun. Der Apostel Petrus sagt, Gott sei langmütig und wolle noch vielen die Chance zur Umkehr geben – nur deshalb habe er noch nicht auf die vielen Herausforderungen so reagiert, wie es ein beleidigter Gott tun müsste.
Wie gut ist es da, aus der Bibel zu wissen, was der Herr, unser Gott und Schöpfer, von uns, seinen Geschöpfen, erwartet. Sollten wir nicht mit allem Fleiß danach trachten, ihm wohlzugefallen? Heute ist wieder ein guter Tag, damit anzufangen! Und die bereits damit angefangen haben, sollten immer mehr Fleiß darauf verwenden.
Hermann Grabe
- Wie drücken Sie Ihre Ehrfurcht vor Gott aus?
- Er weiß, wie es wirklich in uns aussieht.
- 1. Samuel 17
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