Freitag, 21. Juni 2019 (Sommeranfang)

Leitvers

Als dann aber die Zeit herangekommen war, sandte Gott seinen Sohn.
Galater 4,4

Geschichte

Ein kleiner Schritt

Fünfzig Jahre ist es jetzt her, dass der erste Mensch den Mond betreten hat. Ein Ereignis, das damals die Welt bewegt hat. Ein Mensch - es war Neil Armstrong - setzte seinen Fuß auf den Mond. Ich kann mich noch erinnern, wie ich abends zum Mond hinaufschaute und mir ganz erstaunt bewusst gemacht habe, dass dort jetzt gerade Menschen sind.
Im Rückblick kann man wirklich nur bewundern, mit welcher Technik und mit welcher Computerausstattung Menschen den Mut hatten, sich auf den Weg zum Mond zu machen. Heute hat jedes Handy mehr Rechenleistung als die damaligen Computer. Es war wirklich eine technische und logistische Meisterleistung, die dort vollbracht wurde. Armstrong sagte in dem Moment, als er seinen Fuß auf den Mond setzte, den berühmten Satz: »Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit.« Der Mensch ist seither in der Lage, seinen angestammten Planeten Erde zu verlassen.
In der Menschheitsgeschichte gab es einen weiteren, noch viel bedeutenderen Moment: als Gott seinen Fuß auf diese Erde setzte. Es war augenscheinlich auch nur ein kleiner Schritt - ein Baby wurde geboren, aber es war ein riesiger Sprung für die Menschheit, denn dieses Kind war der Sohn Gottes selbst. Gott wurde Mensch und kam zu uns auf die Erde. Das war der Höhepunkt der Menschheitsgeschichte. Gott wandte sich uns Menschen zu, indem er uns gleich wurde, unter uns lebte und bereit war, selbst für die Schuld der Menschen zu sterben. Seitdem gibt es die Möglichkeit der Vergebung. Schuld kann abgegeben werden, da sie schon gesühnt ist. Wir können ein Leben mit Gott haben, das bis in die Ewigkeit hineinreicht. Das ist wirklich ein riesiger Sprung für die Menschheit. Bernhard Volkmann
Frage
Was bedeutet es für Sie, dass Gott hier bei uns auf der Erde war?
Tipp
Diese Tatsache zeigt uns, dass wir Gott wichtig sind und dass er uns begegnen will.
Bibellese
Lukas 2,25-38

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