Dienstag, 21. Juli 2015

Leitvers

Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht?
Römer 8,24

Zukunft

»Nächste Haltestelle: Hoffnung!«

Folgendes kann Ihnen in der Stadt Zürich passieren: Sie sitzen in der Straßenbahn. Und plötzlich hören sie: »Nächste Haltestelle: Hoffnung!« Sie schauen aus dem Fenster. Und tatsächlich. Da steht es: Hoffnung. Das klingt gut. Sie steigen aus und schauen sich erwartungsvoll um. Sie sehen ein gestyltes Autohaus. Können sie da etwa auf Mobilität hoffen? Auf der anderen Seite präsentiert sich das elegante Verwaltungsgebäude einer Krankenversicherung. Hoffnung auf Gesundheit? Etwas weiter vorn steht der Glaspalast einer großen Schweizer Bank. Können Sie da etwa auf einen Kredit hoffen?
Wir Menschen sind auf Hoffnung angelegt. Ohne Hoffnung können wir nicht leben. Jeder hofft. Auf Gesundheit, auf einen guten Schulabschluss, auf einen Partner für das Leben. Und diese Liste wird immer wieder erweitert. Bis hin zur Hoffnung auf ein hohes Alter. Doch ob sich diese Hoffnungen alle erfüllen, ist durchaus nicht gewiss.
Für Christen gibt es jedoch sichere Hoffnungen, weil Gott sich dafür verbürgt hat, dass sie sich erfüllen. Darum hoffte der Apostel Paulus auf die Auferstehung aus den Toten und auf ein ewiges Leben. Und seitdem sind ihm Unzählige gefolgt, die auch diese Hoffnung ergreifen durften. Ewiges Leben war für ihn mehr als ewige Existenz. Er meinte damit die Berechtigung zu einem Leben, das Jesus für ihn erworben hatte, als er am Kreuz für uns starb. Gerade diese Sehnsucht nach einem solchen ewigen Leben hat auch mich auf die Suche geschickt. Und da hörte ich die wunderbare Botschaft der Bibel, dass wir Gott trotz all unserer Fehler so viel wert sind, dass er seinen Sohn sandte, damit alle zu ihm in sein wunderbares Reich kommen können, wenn sie nur wollen.
Herbert Laupichler
Frage
Mit was begründen Sie Ihre Hoffnungen?
Tipp
Statistische Wahrscheinlichkeit sagt im Einzelfall gar nichts!
Bibellese
1. Korinther 15,35-58

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