Samstag, 23. März 2013

Leitvers

Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt.
Johannes 8,12

Wissenschaft / Technik

Lichtverschmutzung

Licht ist normalerweise etwas sehr Gutes. Würde die Sonne erlöschen, drängte schon bald die Kälte des Weltraums in unsere Atmosphäre und spätestens nach zwei Tagen wären wir alle erfroren.
Aber es gibt auch störendes Licht, nämlich Dauerlicht, das zu Lichtverschmutzung führt. Lichtverschmutzung bezeichnet die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Lichtquellen. Dies ist besonders in Ballungsräumen der Fall. Hier machen die vielen von Menschen betriebenen Lichtquellen wie Flutlichtanlagen und Straßenbeleuchtungen den Anblick des Sternenhimmels unmöglich, denn die empfindlichen Teleskope der Astronomen werden durch die künstlichen Lichtquellen zu sehr beeinträchtigt. Darum werden Sternwarten hoch in den Bergen gebaut, wo niemand wohnt und es in der Umgebung absolut dunkel ist. Hier zeigt sich den Astronomen dann der Sternenhimmel in seiner ungetrübten Schönheit.
Jesus Christus sagt in unserem Vers, dass er das Licht der Welt ist. Aber auch dieses Licht kann überdeckt werden. Viel leichter als in früheren Zeiten können wir heute das himmlische Licht mit Musik, Computerspielen, Filmen, sozialen Netzwerken und allen möglichen Shows so überstrahlen, dass wir es gar nicht mehr wahrnehmen. Ja, viele Menschen fühlen sich nur noch dann wohl, wenn sie von künstlichen Lichtern ständig geblendet werden. Aber wie die Astronomen auf ihren einsamen Sternwarten brauchen auch wir immer wieder ungestörte Zeiten im Alltag, wo uns nichts von Jesus ablenkt und wir auf sein Licht achten können. Vielen Menschen fällt es schwer, alle künstlichen Lichter einmal auszuschalten. Aber nur wer das tut, wird die unvergleichliche Schönheit des ewigen Lichtes erfassen können. Ralph Höller
Frage
Durch welches Licht lassen Sie sich leiten?
Tipp
Beim Anblick des nächtlichen Sternenhimmels wird die Größe des Schöpfers besonders deutlich.
Bibellese
Psalm 147,3-6

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