Donnerstag, 23. November 2000

Leitvers

... denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder,
der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte.
Und sie haben ihn überwunden wegen des Blutes des Lammes ...

Offenbarung 12,10-11

Zukunft

Allein hat man keine Chance

Im Himmel findet vor dem heiligen Gott offenbar eine Art Gerichtsverhandlung statt. Gott ist der Richter, Satan der Verkläger. Satan verklagt die Menschen Tag und Nacht vor Gott. Der Teufel bringt alles vor, was Menschen Böses tun oder denken. Er braucht dabei nicht einmal zu lügen. Das wissen Sie von sich selbst genauso gut, wie ich es von mir weiß: Im Leben jedes Menschen gibt es viel Schlechtes und Böses. Die Leute in unserer Umgebung können wir vielleicht täuschen. Aber im Himmel ist alles bekannt. Nichts lässt sich verheimlichen. Dafür sorgt schon der Satan. Alle Menschen müssen sich nach ihrem Tod vor dem göttlichen Richter verantworten. Jeder böse Gedanke, alles schlechte Reden, jede unrechte Tat, jedes Brechen eines göttlichen Gebotes hat vor dem heiligen Gott nur einen einzigen Namen: Sünde. Für jede Sünde - egal, ob wir sie als groß oder klein ansehen wird der allmächtige Gott über den Angeklagten die gleiche Strafe verhängen: Tod und ewige Verdammnis. Können Sie ermessen, wie oft Gott über Sie dieses Urteil wird fällen müssen? Vor diesem vollkommen gerechten Richter gibt es keine Ausnahme, keine mildernden Umstände, keine Lüge oder Heuchelei mehr.
Der zitierte Text zeigt den einzigen Weg auf, diesem Gericht und damit der ewigen Verdammnis zu entgehen: Der Verkläger wird überwunden durch »das Blut des Lammes«. Die Bibel verwendet die Bezeichnung »das Lamm Gottes« als einen Namen für den Herrn Jesus Christus. Er starb, um die gerechte Strafe für Ihre und meine Sünden stellvertretend für uns zu tragen. Wer das glaubt und für sich in Anspruch nimmt, hat den Verkläger überwunden. Ralf Leppin
Frage
Wie sehen Sie dem Richterspruch Gottes entgegen?
Tipp
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Bibellese
2. Petrus 2,1-22

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