Samstag, 24. August 2019

Leitvers

Wahrlich, ich sage euch, es wird dem Land von Sodom und Gomorra erträglicher gehen am Tag des Gerichts als jener Stadt.
Matthäus 10,15

Gesellschaft und Zusammenleben

Sodom und Gomorra

Auch wer die biblische Geschichte dieser Städte nicht kennt, verbindet mit beiden Namen das schlimmste moralische Durcheinander. Diese Städte gingen deshalb auch in einem Hagel brennenden Phosphors unter. Westlich des Toten Meeres kann man in den herumliegenden Gipsblöcken heute noch häufig kleine Kugeln unverbrannten Phosphors finden. Wegen der großen Hitze schmolz das Gestein, und so kam kein Sauerstoff mehr an den Phosphor, und das Feuer erlosch, nachdem es diese Städte völlig vernichtet hatte.
Was muss dann aber die Stadt verbrochen haben, von der in unserem Tagesvers die Rede ist? Denn ihr soll es im Endgericht schlimmer ergehen als Sodom und Gomorra. Jesus Christus sagt, das komme daher, weil sie das Angebot des Evangeliums abgelehnt hat! Das Evangelium enthält das großartige Angebot Gottes an sündige Menschen, die ewige Seligkeit erlangen zu können, obwohl sie Gottes Feinde sind, obwohl sie seine Gebote oft ganz bewusst mit Füßen getreten haben. Und trotzdem bietet der allmächtige Gott, der das gesamte Weltall in den Händen hält und regiert, uns kleinen Menschen Gnade an. Das zu verschmähen, zieht eine weit schrecklichere Strafe nach sich. Sie ist allein schon deshalb weit schrecklicher, weil sie ohne Ende ist, im Gegensatz zu der zeitlichen Strafe, die Sodom und Gomorra bereits erhalten hatten.
Und der das gesagt hat, ist Jesus Christus. Er hat nach seiner irdischen Erniedrigung wieder auf dem Thron der Allmacht Platz genommen, und weil er herzliches Erbarmen mit uns hat, darum sagte er uns auch unverblümt die Wahrheit. Viele Leute lieben es allerdings, auf Risiko zu spielen; aber hier ist nichts zu gewinnen, sondern nur alles zu verlieren! Hermann Grabe
Frage
Welche Chance hat einer, der mit Gott in Clinch gerät?
Tipp
Man sollte um Frieden bitten, solange noch Zeit ist.
Bibellese
Matthäus 10,5-15

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