Eine Fitnesswelle hat das Land überrollt. Abspecken ist die Devise. Fitnesszentren schießen wie Pilze aus dem Boden. Sie sind kaum aus der heutigen Gesellschaft wegzudenken. Für manche gehören sie zu einem bestimmten Lebensstil, zur Lebensqualität. Körperlich gut in Form zu sein wünscht sich mancher. Nur stellt sich die Frage, wie? Die eigene Trägheit überwinden, Disziplin ins Leben zu bringen, ist nicht einfach. Spätestens an diesem Punkt spürt man die enge Verbindung zwischen Körper und Seele. Sie bilden eine Einheit und sind von daher unzertrennlich. Was kann man aber tun, wenn die Seele belastet ist, wenn man von Ängsten geplagt wird oder wenn sich das Gewissen zu Wort meldet? Egal wie wichtig die körperliche Kondition auch sein mag, sie ist wenig wert, wenn die Seele nicht zur Ruhe kommen kann. Eine belastete Seele kann nicht durch körperliche Übungen »abgespeckt«, befreit werden. Solche Übungen lenken nur ab und können eine Weile Spaß bringen, aber nach kurzer Zeit drückt die Last wieder auf der Seele. Gewichtheben mag auf die Muskulatur stärkend wirken, aber der Seele hilft sie nicht. Bleibende Ruhe muss einkehren. Eine Ruhe, die sich nicht nur auf das gegenwärtige Leben beschränkt, sondern ewige Gültigkeit hat.
Nun, es gibt einen Weg: Die Last, die auf unserer Seele liegt, dürfen wir im Glauben Jesus Christus im Gebet bekennen. Er ist für unsere Sünden gestorben. Und er möchte uns von dieser Last für immer befreien. Er rief die Niedergedrückten zu sich, um ihnen Ruhe für ihre Seele zu schenken. Ron Kimble