Donnerstag, 27. September 2012 (Welttourismustag)

Leitvers

Und der HERR sprach: Siehe, sie sind ein Volk und haben alle eine Sprache.
1. Mose 11,6

Gesellschaft und Zusammenleben

Alle Menschen gehören zur gleichen Familie

Dass alle Menschen den gleichen Urahn haben, zeigt sich nicht nur daran, dass jeder jede heiraten und zeugungsfähige Nachkommen hervorbringen könnte. Man sieht es auch deutlich an dem Talent des Sprechens. Einerlei, wo ein Kind aufwächst, es lernt spielend die Sprache des Landes, in dem es lebt. Das gilt für einen Chinesen, der nach Deutschland kommt, genauso wie für einen Massai, den man nach Amerika bringt. In allen Menschen befindet sich die »Hardware«, die zur Sprach- und Sinnerkennung benötigt wird, und die ist so komplex ausgelegt, dass sie jede denkbare Sprache zu durchdringen und zu lernen vermag.
Wer etwas von Informatik versteht, wird bestätigen, dass dies Vermögen ans Wunderbare grenzt. Und dieser überaus leistungsfähige »Computer« funktioniert, ohne dass das Baby auch nur im Entferntesten ahnt, was da in ihm passiert, ganz im Gegensatz zu dem Sachverstand, den unsere PCs immer wieder erfordern. Und wenn man dem Kleinkind mehrere Sprachen anbietet, lernt es die ebenso leicht.
Gott ist ein großer Informatiker und will jeden Menschen darüber informieren, was seine eigentliche Lebensbestimmung ist. Wir sollten uns nicht hinter der »babylonischen Sprachverwirrung« verstecken, sondern auf seine Stimme hören, die bei allem Durcheinander stets universell verständlich blieb. Nicht umsonst sagt er in der Bibel mehrfach: »Wer ein Ohr hat zu hören, der höre!« Die Gabe des Hörenkönnens enthält gleichzeitig die Aufgabe, die Ohren zu gebrauchen. Und wenn Gott so viel Aufwand mit unserem Sprachvermögen getrieben hat, lässt das unschwer darauf schließen, dass er am Ende fragen wird, was wir damit gemacht haben. Er redet zu uns »Worte des ewigen Lebens«. Silvia Lammers
Frage
Was ist das spezifisch Menschliche, das Sehen- oder das Hörenkönnen?
Tipp
Heute redet Gott noch - niemand weiß, was morgen ist.
Bibellese
1. Mose 11

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