Sonntag, 27. Oktober 2002

Leitvers

Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.
Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst,
sondern er nährt und pflegt es.

Epheser 5,28-29

Ehe

Ein Tag ist nicht genug    

Warum sind wir manchmal so hartnäckig nachlässig, wenn es um die Beziehung geht, die uns das größte Glück bringen kann? Es ist kein Geheimnis, abgesehen von unser Gemeinschaft mit Gott ist die Beziehung zu unserem Ehepartner die wohl wichtigste in unserem ganzen Leben. Behandeln wir diese Beziehung mit der ihr zukommenden Sorgfalt?
Als Gott im Garten Eden die Ehe eingesetzt hat, schenkte er uns eine ganz außergewöhnliche Gemeinschaft. Wenn sie richtig gepflegt wird, erfahren wir Glück, Frieden, Erfüllung und Wachstum. Auf der anderen Seite trägt sie auch zum genauen Gegenteil bei: Wenn sie nicht gepflegt wird, erwächst daraus Frustration, Schmerz, Kummer, Zorn und Bitterkeit. Deswegen frage ich mich, warum wir in Bezug auf diese vitale Beziehung oft so nachlässig sind.
Es gibt jedes Jahr besondere Feiertage, an denen es uns normalerweise gar nicht so schwer fällt, unserem Partner besonders viel Aufmerksamkeit zu widmen. An solchen Tagen finden wir es ganz leicht, die Qualitäten, die eine gute Ehe ausmachen, offen zu demonstrieren.
Sollten wir das aber nicht jeden Tag tun? Sollten wir nicht jeden Tag unseren Ehepartner lieben, ehren, hüten, mit ihm kommunizieren, ihm gern vergeben, ihn respektieren und schützen? Wir werden es tun, wenn uns neu bewusst wird, dass Gott uns in der Ehe viel Freude schenken will und auch den Schlüssel dazu in unsere Hände gelegt hat; denn er hat uns geboten zu lieben. Nehmen Sie sich doch heute vor, diese Tugenden neu zur Gewohnheit werden zu lassen. Sie werden überrascht sein, welche Auswirkungen das auf Ihr Herz und das Ihres Partners haben wird. Rudi Joas
Frage
Haben Sie das Bedürfnis, Ihre Ehe zu verbessern?
Tipp
Dann bitten Sie Gott Ihnen zu helfen. Nähren Sie Ihre Ehe und Sie nähren Ihre Seele.
Bibellese
Epheser 5,21-33

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