Mittwoch, 28. Juli 1999

Leitvers

Er hat Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes.
Kolosser 1,20

Israel

Der Friedensprozess

Ich gehe in West-Jerusalem durch die belebte Ben Yehuda und werde angesteckt von dem unbefangen-fröhlichen Musizieren und Plaudern in dieser schönen Einkaufsstraße. Fast habe ich vergessen, dass gerade hier einige furchtbare Bombenanschläge geschehen sind. »Wir sehnen uns nach Frieden. Unsere Mütter möchten ihre Kinder nicht für einen neuen Krieg hergeben«, sagt uns unsere Führerin. So bekommt der »Friedensprozess« im Nahen Osten für mich eine neue Aktualität.
Die Friedenssehnsucht unter den Menschen ist groß. Trotzdem kriselt es in unserem kleinen Alltagsleben oft. Eine spitze Bemerkung hat uns verletzt. Es entstehen Vorurteile. Eine »Wurzel der Bitterkeit« gegen den anderen wächst in unseren Herzen. Um weitere Konflikte zu vermeiden, gehen wir uns tunlichst aus dem Wege. Weit entfernt vom ersehnten Frieden! - Höchstens Friedhofsruhe!
Wo liegt das Problem? Ein weiser Christ sagte: »Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir.« Aber die Menschen befinden sich im Kriegszustand mit Gott. Hier ist die Ursache allen Unfriedens. Weder Konferenzen, Methoden noch Appelle können helfen. Frieden lässt sich auch nicht eintrainieren. Gott muss ins Leben eingreifen. Er muss eine grundlegende Behandlung an dem rebellischen und egoistischen Herzen vornehmen. Sein Heilmittel bietet er uns heute an: Es ist das am Kreuz vergossene Blut seines Sohnes Jesus Christus. Hier beginnt der einzig wirksame Friedensprozess. Viele haben die verändernde Kraft des Blutes Christi angenommen und Frieden gefunden. Lassen auch Sie sich diesen Frieden schenken! Siegfried Lambeck
Frage
Haben Sie Frieden mit Gott?
Tipp
Man muss selbst erst Frieden haben, bevor man ihn weitergeben kann.
Bibellese
Matthäus 8,18-22

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