Samstag, 29. Januar 2011 ($$$)

Leitvers

Gott hat dem Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt.
Prediger 3,11

Lebensstil

Die unstillbare Sehnsucht

Wie gehen Sie mit Ihrer Sehnsucht nach dem wahren Sinn des Lebens und nach glücklicher Unvergänglichkeit um? Denn danach sehnen sich allen Menschen, wie unser Tagesvers vermuten lässt.
Man kann diese Sehnsucht durch hektische Betriebsamkeit soweit zum Schweigen bringen, dass man sie nicht mehr empfindet; aber in stillen Augenblicken spüren wir sie doch.
Oft entwickelt sich diese Sehnsucht zu einer langanhaltenden Unzufriedenheit, zu Hoffnungslosigkeit und Resignation. Häufig haben Alkohol- und Drogensucht ihren eigentlichen Ursprung in dieser Sehnsucht nach dem tiefen Sinn des Lebens. Vielleicht sagen sie aber auch, Sie seien für solche Gedanken noch zu jung. Ihre Sehnsüchte richten sich eher auf einen netten Partner, eine gut bezahlte Stellung oder einen schönen Lottogewinn. Aber auch solche Sehnsüchte sind nur den Menschen möglich und sollten uns fragen lassen, ob sie tatsächlich das wirkliche Ziel unserer Bestimmung beschreiben.
Augustinus formulierte es treffend in seinem bekannten und oft zitierten Ausspruch: »Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir, Gott.« Ob ein Mensch Gott leugnet oder ein höheres Wesen akzeptiert, ob er religiös, spirituell oder sachlich realistisch ist - diese Sehnsucht ist jedem eigen. Jeder Mensch ahnt, dass es etwas geben muss, was der Schlüssel zum Sinn des Lebens ist.
Warum suchen wir überall, nur nicht bei dem, der uns geschaffen hat? Gott hat durch seinen Sohn Jesus Christus den Weg frei gemacht, damit wir zu ihm zurückfinden können. Dazu ist nicht mehr nötig, als ihm zu bekennen, dass wir bisher ohne ihn gelebt haben. Wir dürfen ihn um die Vergebung unserer Sünden bitten. Er will und wird sie uns vergeben, weil Jesus sie an unserer Stelle gesühnt hat. Eberhard Platte
Frage
Haben Sie Ihr Leben Jesus Christus anvertraut und ihn um die Vergebung Ihrer Sünden gebeten?
Tipp
Bei Jesus dürfen wir innerlich zur Ruhe kommen.
Bibellese
2. Samuel 19,25-31

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