Donnerstag, 29. Dezember 2011 ($$$)

Leitvers

Ich schaue die Berge, und siehe, sie beben; und alle Hügel schwanken.
Jeremia 4,24

Krisen / Katastrophen

Die Erde ist ein unsicherer Ort

In einem Zeitungsartikel lese ich: »Eine große Versicherung stellt dramatischen Anstieg von Erdbeben, Überschwemmungen und Stürmen fest.« In einem Jahresrückblick für das Jahr 2004, den ich durchblätterte, bestätigt sich eine Häufung von Katastrophen. August: Überschwemmung nach starken Regenfällen in England. Wirbelsturm »Charley« in Florida. Oktober: Taifune und Erdbeben in Japan. Am Ende des Jahres die entsetzliche durch ein Seebeben und den anschließenden Tsunami ausgelöste Flutkatastrophe in Asien. Man gewinnt den Eindruck, dass die Erde ein unsicherer Ort geworden ist. Wir brauchen eine realistische Einschätzung der Gegebenheiten unserer Existenz. Wir leben zwar auf der Erde, aber die Sicherheit, die sie bietet, kann rasch ins Wanken geraten. Die Geborgenheit, die wir als Erdenbewohner empfinden, ist trügerisch und zeitlich befristet. Unser materiell abgesichertes Leben kann z.B. außer durch Katastrophen auch durch Krankheit, Unfall oder Tod plötzlich in Gefahr geraten.
Wo kann ich mich dann noch festhalten? Was trägt mich dann? Wir brauchen als Menschen eine Geborgenheit, die nicht erschüttert werden kann, die unantastbar und beständig ist.
In der Bibel bringt Gott zum Ausdruck, dass nur er diese Geborgenheit geben kann und auch geben will. Dort heißt es einmal: »Eine Zuflucht ist der Gott der Urzeit und unter dir sind ewige Arme« (5. Mose 33,27). Das sind nicht bloß Worte. Vielmehr ist Gott die einzige Realität, die bleibend ist. Er wird die Vergänglichkeit von Erde und Himmel überdauern. Und tief in uns merken wir, dass wir genau diese ewigen Arme unter uns brauchen, damit wir uns über unser vergängliches Leben hinaus endgültig geborgen und sicher fühlen können. Manfred Herbst
Frage
Wie findet man diese Geborgenheit bei Gott?
Tipp
Durch den Glauben an seinen Sohn Jesus Christus, der für unsere Sünden starb, um uns mit Gott zu versöhnen.
Bibellese
Ester 5,1-14

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