Montag, 30. März 2020 (Nationaltag des Arztes in den USA)

Leitvers

Den HERRN werde ich preisen, der mich beraten hat; sogar bei Nacht unterweisen mich meine Nieren.
Psalm 16,7

Jesus Christus

Nierensteine

Die Nieren sind für unseren Körper existenziell wichtig: Sie regulieren den Wasserhaushalt und den pH-Wert des Blutes, und sie bilden Hormone. Sie dienen aber insbesondere als eine Art Filter. Sie sorgen für die Ausscheidung giftiger Substanzen über den Urin und tragen damit zur Selbstreinigung des Organismus bei. Ohne diese Funktion würden sich Schadstoffe zusehends im Körper anreichern. Nierenerkrankungen sind daher für den Menschen stets ernst zu nehmen und zuweilen sehr schmerzhaft, z. B. dann, wenn durch Nierensteine Koliken verursacht werden. Für die Bildung solcher Steine werden viele Ursachen diskutiert. Eine davon ist Flüssigkeitsmangel, einhergehend mit einer erhöhten Konzentration von schwer löslichen Harnbestandteilen, aus denen sich Kristalle bilden. Ab einer bestimmten Größe passen solche Steine nicht mehr durch die Harnwege und müssen zur Not operativ entfernt werden, um ein Nierenversagen zu verhindern.
Es erstaunt nicht, dass in der Bibel die Nieren häufig als Bild für das menschliche Gewissen herangezogen werden. Es dient ebenfalls als eine Art Filter für schädliche Einflüsse, nämlich die Sünde. Gedanken und Motive sollen durch das Gewissen geprüft und bei Bedarf ausgeschieden werden. Hilfreich ist dabei, viel zu trinken. Damit ist kein Wasser gemeint, sondern die Beschäftigung mit der Bibel. Kommt das zu kurz, kann sich die Sünde im Menschen zusehends anreichern. Es bilden sich auch Steine, »Gewissenssteine«, die sehr wehtun können. Manche kleineren Steine kann man vielleicht noch ausscheiden. Doch wenn sie zu groß werden, hilft nur eines: ein »operativer Eingriff« durch den einzigen Arzt, der das Gewissen wieder dauerhaft zu entlasten vermag: Jesus Christus. Markus Majonica
Frage
Was hat bei Ihnen schon Koliken im Gewissen verursacht?
Tipp
Bei dem HERRN ist Vergebung und Ratschluss, um so etwas zu vermeiden.
Bibellese
1. Timotheus 1,5-11.18-19

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