Bücher sind eine Welt für sich

Bücher - jeden Tag kommen Hunderte neu auf den Markt und man mag sich getrost fragen, wer denn das alles liest. Du und ich und Herr Meier von nebenan, wir gehören wohl nicht dazu. Es müssen schon ganz besondere Menschen sein, Leseratten, Bücherwürmer, die all diese vielen neuen Bücher nicht nur kaufen, um sie dann irgendwo sich selbst zu überlassen, sondern auch den geistigen Kampf mit ihrem Inhalt aufnehmen. Dabei ist nicht ein Buch wie das andere. Es gibt solche mit harmlosem Inhalt, andere sind interessant, langweilig oder schlecht, ja geradezu schädlich. Es gibt Bücher, die mich erfreuen, die einfach schön sind und dann wieder solche, die ich hässlich finde und vor deren Inhalt mich geradezu ekelt. Von manchem Buch lasse ich die Finger, weil ich die geistige Auseinandersetzung mit dem Autor scheue.
Doch ein Buch gibt es, von dem kann und will ich nicht lassen. Ich lese darin jeden Tag. Wenn ich es aufschlage, dann ist es, als begänne ich eine Unterhaltung mit einem alten Freund, der es immer gut mit mir meint. In diesem Buch hole ich mir Rat für den Alltag und für meine Pläne, meine Ziele. Dieses Buch hat mich noch niemals im Stich gelassen. Jedes Kapitel, jeder Abschnitt, jede Zeile darin atmet die höchste Weisheit, tiefste Erkenntnis, die größte Liebe, die umfassende Wahrheit. Darum nennt man es auch »Das Buch der Bücher«. Es ist die Bibel, das geschriebene Wort Gottes. Wer bereit ist, sich auf die Bibel einzulassen, der findet unbezahlbare Schätze und einen Reichtum, der sich nicht nur auf das Geistliche beschränkt, und den kein anderes Buch auf der ganzen Welt geben kann. Peter Schäfer von Reetnitz

Kenne ich Bücher, die ich lieber nicht gelesen hätte?

Das Johannesevangelium eignet sich als »Einstieg« zum Bibellesen.

1. Korinther 6,1-11

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