Montag, 30. November 2009

Leitvers

Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen eigenen Weg.
Jesaja 53,6

Alltag

Eine verfahrene Situation

Statt in die Sauerlandgemeinde Nachrodt wäre eine Autofahrerin von ihrem Navigationsgerät beinahe nach Sibirien gelotst worden. Der elektronische Wegweiser hatte die ortsunkundige Frau von Lüdenscheid aus in ein abgelegenes Waldstück geführt. Als die 22-Jährige nicht mehr weiterwusste, rief sie die Polizei an. Ihren Standort konnte sie nicht angeben; und die Daten ihres Navigationsgeräts passten zum Erstaunen der Polizei nicht ins Sauerland, sondern nach Sibirien.
Das »Navi« des armen Mädchens war falsch programmiert. Im geistlichen Sinne gilt das für alle Menschen, seit der Teufel uns zum Aufstand gegen unseren Schöpfer verleitet hat.
Anstatt dass Gott unser Ziel ist, werden wir Menschen auf alles Mögliche gehetzt: Spaß, Ehre, Selbstverwirklichung, Gewalt über unsere Nächsten und auch noch manches andere.
Gott lässt es in seiner Güte zu, dass viele sich hoffnungslos verirren, damit sie zum Nachdenken kommen. Das Mädchen rief nach der Polizei, und das war richtig. Wir können zu Gott rufen, dass er uns den Weg wieder zeigt, den er eigentlich für uns vorgesehen hatte. Das tut er auch durch die Bibel und durch unser Gewissen. Wenn wir begriffen haben, wie sehr wir uns verfranzten, werden wir dankbar sein, dass er uns das nicht vorwirft, sondern uns um seines Sohnes willen auf den rechten Weg hilft. Gerrit Alberts
Frage
Wohin weist Sie Ihr »inneres Navi«?
Tipp
Nur Gott weiß für jeden den heilsamsten Weg.
Bibellese
1. Mose 21,14-21

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