Die Träume von ewiger Jugend und Gesundheit haben für eine Reihe von Leuten heute schon konkrete Formen angenommen. Sie lassen sich einfach für viel Geld bei 196 Grad minus mit dem Versprechen einfrieren, dass man sie sofort auftaut, sobald der erhoffte Jungbrunnen und die dafür nötigen Arzneien erfunden sind.
Solche Leute müssen allerdings eine riesige Portion Optimismus aufbringen, denn wer sagt ihnen, dass solche Erfindungen jemals gemacht werden? Und wer garantiert ihnen, dass sie nach einer solchen Kur nicht am nächsten Tag schon von einem Auto überfahren werden? Und wer weiß, ob dann nicht auf der Erde Zustände herrschen werden, vor denen sie sich gern so schnell wie möglich wieder in ihrem Eiscontainer verstecken möchten? Und ob nicht reine Gewinnsucht oder Naturereignisse das gesamte Kühlhaus zerstören werden – wer kann das vorhersagen?
Gedanken an eine ewige Existenz müssen uns Menschen zwangsläufig kommen, weil Gott uns die Ewigkeit ins Herz gelegt hat, wie die Bibel sagt. Nur sollte man sich, anstatt so hoch zu pokern wie bei der Einfriermethode, lieber auf den Schöpfer verlassen. Er hat uns gesagt, er habe uns als ewige Wesen programmiert. Zu diesem Zweck hat er uns den Verstand, moralisches Unterscheidungsvermögen und ein Gewissen gegeben. Wer dann feststellt, dass er gern besser wäre, als er ist, der darf zu ihm gehen und seine Mängel vor ihm bekennen. Er vergibt jedem, der es ernst meint. Und dann sagt unser Tagesvers, dass Jesus Christus uns ewiges Leben in seiner Gegenwart geben wird.
Das ist sicherer als der Eiscontainer!
Hermann Grabe
- Was unternehmen Sie in Bezug auf Ihre ewige Existenz?
- Man sollte sich an den Erfinder dieser Ewigkeit halten.
- Johannes 10,22-30
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