Mittwoch, 01. Juni 2016

Leitvers

Denn seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung.
Römer 1,20

Schöpfung / Natur / Ökologie

»Alles Natur«

Es liegt schon etliche Jahre zurück. Meine Familie und ich machten Urlaub in Ungarn. Meine Vorfahren kommen aus diesem schönen Land. Deshalb suchten wir einige Stätten auf, die uns von Erzählungen her bekannt waren. Im Heimatort meines Vaters besuchten wir einen Jugendfreund von ihm. Die ungarische Gastfreundschaft ist großartig, wir waren herzlich willkommen. Gutes Essen, eine gute Gemeinschaft. Unser Gastgeber sprach gut Deutsch, und so war eine Unterhaltung möglich. Wir hatten Geschenke dabei, um den einfachen Leuten eine Freude zu machen. Auch sie wollten uns unbedingt etwas schenken. Ich bekam zwei Flaschen ungarischen Aprikosenschnaps. Eigentlich trinke ich keinen Alkohol. Aber ich wollte unseren Gastgeber nicht beleidigen. Er übergab mir die beiden Flaschen und wies darauf hin, dass es ein reines Naturprodukt sei und keine Chemie enthalte: »Alles Natur, nix Plastik!« Ich schmunzelte innerlich über seine Erklärungsversuche.
»Alles Natur!« Was ist das eigentlich, Natur? Für mich ist es alles, was draußen wächst, Pflanzen, Bäume, Blumen usw. Aber wo kommt das alles her? Als überzeugter Christ habe ich dazu keine offenen Fragen. Alles, was wir in der Schöpfung sehen, zeugt vom Schöpfer. Für mich ist der Gott der Bibel der, der alles so genial geschaffen hat. Seine Werke zeugen von ihm, sagt die Bibel. Diesen großen und genialen Schöpfer darf ich Vater nennen. Durch seinen Sohn, Jesus Christus, der für meine Sünde am Kreuz gestorben ist, habe ich eine lebendige Beziehung zu ihm. Das macht mich glücklich und frei. Gott hat uns Menschen das Wissen um ihn ins Herz gelegt (vgl. Prediger 3,11). Daher kommt diese Sehnsucht des Menschen nach Gemeinschaft mit Gott, auch das ist Natur! Joschi Frühstück
Frage
Wonach sehnen Sie sich in Ihrem Herzen?
Tipp
Hören Sie einmal auf Ihre »innere Stimme« und fangen Sie an, Gott zu suchen. Er wird sich auch von Ihnen finden lassen.
Bibellese
Römer 1,18-25

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