Samstag, 01. Dezember 2012 (Welt-Aids-Tag)

Leitvers

Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde.
1. Johannes 1,7

Krankheit und Genesung

AIDS ist harmlos

Dieser Satz ist nicht nur falsch - er ist gefährlich. Nach wie vor ist AIDS nicht heilbar. Auch wenn der Ausbruch der Krankheit durch neue Medikamente verzögert werden kann, auch wenn die Symptome der einmal ausgebrochenen Krankheit gelindert werden können, an der Krankheit selbst kann man, einmal infiziert, nichts ändern. Der Betroffene bleibt Träger des Virus, und es besteht die Gefahr der Verbreitung. Dennoch geraten die Risiken dieser tödlichen Krankheit offenbar schnell in Vergessenheit - und die Infektionszahlen steigen an. Für die Gesellschaft ist es daher existentiell wichtig, dass vor AIDS, seinen Risiken und Infektionswegen immer wieder und eindringlich gewarnt wird. Verharmlosen oder Verschweigen wäre sträflich.
Es gibt jedoch eine noch viel tödlichere Erkrankung, die den Menschen bedroht. Seit dem ersten Menschenpaar Adam und Eva trägt jeder Mensch das Virus der Sünde in sich. Diese Infektion hat viele Symptome: Neid, Lüge, Gewalt usw. Wenn diese Erkrankung nicht behandelt wird, steht am Ende ein viel schlimmerer Tod: ewiges Verderben. Ähnlich wie bei AIDS sind die Risiken dieser Pandemie jedoch in Vergessenheit geraten. Trotz der akuten Lebensgefahr für jeden Betroffenen werden Warnungen vor den Folgen dieser Krankheit nicht gerne gehört - oder einfach ignoriert. Denn sie machen einen Sinneswandel erforderlich. Dabei gibt es einen ganz wesentlichen Unterschied zu AIDS. Gegen die Krankheit der Sünde gibt es ein Heilmittel: das Blut Jesu Christi. Nehme ich für mich ganz persönlich in Anspruch, dass dieses Blut für meine Sünden vergossen wurde, ist der sichere Tod abgewendet - und in ewiges Leben umgewandelt. Markus Majonica
Frage
Wie steht es um Ihr Risikobewusstsein bei beiden »Erkrankungen"?
Tipp
Es kommt nicht auf unser subjektives Empfinden, sondern auf die realen Gefahren an!
Bibellese
Römer 3,9-24

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