Dienstag, 03. März 2020

Leitvers

Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.
Johannes 1,16

Jesus Christus

Das kostbarste Gemälde der Welt übermalt?

Es gibt ein Bild, über das ich mir viele Gedanken gemacht habe. Dieses Bild ist von absoluter Schönheit, es hat wundervolle Farben, und diese ergeben ein unbeschreibliches Zusammenspiel der einzelnen Pinselstriche. Dieses Bild ist mindestens schon 2000 Jahre alt. Es ist das kostbarste Gemälde der Welt, und sein Wert ist unschätzbar. Es ist das Bild von der Gnade Gottes. Dieses Bild hat Jesus in voller Liebe gemalt.
Können Sie sich vorstellen, an diesem Gemälde Verbesserungen vorzunehmen? Zum Beispiel, indem Sie einen Pinsel nehmen und alles, was Sie an diesem Kunstwerk stört, verändern? Das würde nur jemand tun, der keine Ahnung von der Gnade Gottes hat. Denn es stellt dar, was wir Menschen nie ganz begreifen können. Ich erwische mich häufig dabei, wie ich etwas zu dieser Gnade hinzufügen möchte. Ich denke zum Beispiel, dass ich etwas Gutes tun muss, damit Gott mich akzeptiert, dabei liebt er mich bedingungslos. Wenn ich das tue, pfusche ich an dem Kunstwerk Gottes herum, und es verliert sozusagen an Wert. Vielleicht ist es bei Ihnen ähnlich, oder Sie laufen vielleicht einfach an dem Bild vorbei und verstehen gar nicht dessen Sinn und Schönheit. Dann sollten Sie in der Bildbeschreibung (Bibel) nachlesen oder jemanden fragen, der Ihnen das Bild erklären kann. Es gibt Menschen, die können stundenlang vor einem Gemälde sitzen, es betrachten und über seine Schönheit staunen. Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir über die Gnade Gottes auch so staunen können.
Nach einem solchen Bilderlebnis ist man dann ein anderer als vorher. Und das bewirkt auch die Gnade Gottes, allerdings dauerhaft und für die Ewigkeit. Wenn wir Jesus betrachten und dann verstehen und annehmen, was er für uns getan hat, fängt für uns ein neues Leben an. Gabriel Herbert
Frage
Haben Sie die Gnade Gottes schon für sich entdeckt?
Tipp
Wir können gar nichts an ihr verbessern, sondern müssen uns nur ihrer Wirkung aussetzen.
Bibellese
Titus 2,11-14; 3,4-7

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