Sonntag, 08. September 2013

Leitvers

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3,16

Jesus Christus

Worum geht es Gott?

Kennen Sie diese nervenaufreibende Situation, wenn Ihnen beim Gedränge in der Fußgängerzone plötzlich Ihr (Klein-)Kind verloren geht? Zuerst ist da der Schreck, wenn man es aus den Augen verloren hat. Dazu kommt die Unsicherheit, wohin es sich entfernt haben könnte. Wo soll man zuerst suchen? Wählt man die eine Richtung, könnte es sich ja gleichzeitig in die andere Richtung noch weiter entfernen. So langsam steigt Panik hoch. Hoffentlich gerät es nicht »in falsche Hände«. Was soll man bloß tun? Welche Erleichterung, wenn es dann rechtzeitig wieder auftaucht, bevor man die Polizei informiert.
Woraus erklärt sich diese hochsensible Reaktion der Eltern, während um sie herum unzählige Menschen von dem »Problem« unberührt bleiben, das nach der Meinung der Eltern dringend eine Lösung verlangt?
1. Eltern lieben ihre Kinder. Ein unsichtbares Band verbindet sie mit ihnen. Wenn hier Verlust droht, werden tiefe Empfindungen aktiviert, die sie zum sofortigen Handeln veranlassen.
2. Eltern empfinden Verantwortung für ihre Kinder. Ihnen gilt ihre ganze Fürsorge, weil sie - allein auf sich gestellt - in Gefahr sind.
Was macht ein Schöpfer mit seinen Geschöpfen, die von ihm weggelaufen sind? Er empfindet nicht weniger Liebe für sie als die oben beschriebenen Eltern, und er hat die Verantwortung für sie übernommen, dass sie nicht verloren gehen.
In Jesus hat Gott uns Menschen aufgesucht, die sich weit weg von ihm verirrt hatten, um den drohenden »Totalverlust« von uns abzuwenden. In Jesus reicht er jedem die Hand, um das Band der Liebe neu zu knüpfen. Und in Jesus bietet er uns ewiges Leben an, das nie mehr durch den Tod bedroht ist. Joachim Pletsch
Frage
Wie reagieren Sie darauf, wenn Sie daran erinnert werden, dass Sie zu Gott gehören?
Tipp
Der große Schöpfer ruft die verirrten Menschenkinder.
Bibellese
Markus 10,45

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