Unsere Erde erscheint uns riesengroß. Wenn wir jeden Tag 50 Quadratkilometer davon besichtigen könnten, so hat es einmal jemand berechnet, dann brauchten wir sage und schreibe 29.940 Jahre, um auch nur einen kurzen Blick auf die gesamte Erdoberfläche geworfen zu haben! Dabei ist die Erde, verglichen mit anderen Planeten, eher winzig klein. Zum Beispiel ist der Uranus 80-mal größer, Neptun 90-mal, Saturn 900-mal und Jupiter sogar 1.300-mal größer als die Erde. Und erst die Sonne! In sie passt die Erde 134.800-mal hinein. Und auch die Sonne ist keineswegs der größte der Himmelskörper. Es gibt Sonnen im Weltall, die Millionen Mal größer als unsere Sonne sind. Und immer wieder werden weiter entfernte, neue Milchstraßen entdeckt, die man mit der unsrigen nicht vergleichen kann. Unser schwacher Verstand ist nicht in der Lage, das gewaltige Ausmaß der Schöpfung und die darin enthaltenen Wunder und damit die Größe des Schöpfers zu begreifen.
Im Kolosserbrief nun spricht die Bibel über den Sohn Gottes, der nicht nur unser Schöpfer, sondern auch unser Erlöser ist. Über ihn (Jesus Christus) lesen wir: »In ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden« (Kolosser 1,15-16). Er ist der Schöpfer aller Dinge, auch der unglaublichen Weiten des Universums. Aber dann das Unbegreifliche: Dieser allmächtige Schöpfer-Gott kam auf unsere Erde, um unser Retter zu werden! Unser Elend, der Kummer unseres Erdendaseins, ist ihm nicht egal. Aber vor allem geht es ihm darum, dass wir nicht in der ewigen Gottesferne landen. Das ist weitaus erstaunlicher als alle Wunder der Schöpfung.
Bernd Hochmuth
- Haben Sie schon einmal beim Anblick des Sternenhimmels an dessen Schöpfer gedacht?
- Dieser große Gott ist an Ihnen persönlich interessiert.
- Psalm 147
Neu: Jetzt als Podcast