Montag, 09. November 2020

Leitvers

Du bist es ja auch, der meinen Körper und meine Seele erschaffen hat, kunstvoll hast du mich gebildet im Leib meiner Mutter.
Psalm 139,13

Gott

Fingerabdruck

Kürzlich mussten wir in die deutsche Botschaft nach Rom, um neue Reisepässe zu beantragen. Da es sich um einen sogenannten biometrischen Pass handelte, mussten wir neben dem typischen Passbild auch unsere Fingerabdrücke einscannen lassen. Der Fingerabdruck gehört also zu den biometrischen Merkmalen eines Menschen, also zu den Merkmalen, anhand derer die Identität eines jeden Menschen eindeutig festgestellt werden kann.
Der Fingerabdruck ist ein Abdruck der Papillarleisten auf der Unterseite der Fingerkuppe. Bisher sind keine zwei Menschen mit dem gleichen Fingerabdruck bekannt, und man geht von der Einzigartigkeit des Fingerabdrucks bei jedem Menschen aus. Selbst eineiige Zwillinge haben unterschiedliche Fingerabdrücke, denn die Entwicklung der Papillarleisten ist ein embryonaler Prozess beim Wachstum der Finger, der von vielen Faktoren beeinflusst wird und jeweils zu anderen Ergebnissen führt. Eine faszinierende Tatsache, dass bei ca. 7,63 Milliarden Menschen keine identischen Fingerabdrücke zu finden sind und somit jeder Mensch nicht nur einmal da ist, sondern auch einmalig ist. Und das schon lange vor der Geburt.
Das wird schon in unserem Tagesvers deutlich. Gott hat jeden Menschen einmalig und wunderbar gemacht. Wir sind nicht das Produkt des Zufalls, sondern vom ersten Augenblick an von Gott so gewollt, wie wir sind. Und das ist noch nicht alles. Er hat uns nicht nur physisches Leben gegeben, er möchte uns auch ewiges Leben schenken. Dafür hat er Jesus Christus gesandt (Johannes 3,16).
Das ist unsere wahre Bestimmung: ein Leben in liebender Verbindung mit dem Schöpfer aller Dinge. Durch den Glauben an Jesus Christus kann das Wahrheit für uns schuldbeladene Menschen werden. Thomas Kröckertskothen
Frage
Was bedeutet es im positiven wie im negativen Sinn, wenn der allwissende Gott uns einmalig gemacht hat?
Tipp
Welchen Adel verleiht uns doch unsere Einmaligkeit!
Bibellese
Johannes 1,43-51

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