Donnerstag, 16. Februar 2006

Leitvers

Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt,
der den Gottlosen rechtfertigt,
wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

Römer 4,5

Religionen / Weltanschauungen

Gute Werke als Bezahlung?

Sobald ein Mensch sich darüber klar wird, dass sein Verhältnis zu Gott nicht stimmt, fängt er gewöhnlich an sich anzustrengen, »gute Werke« zu tun. Möglicherweise bringen ihn persönliche Probleme, Nöte, mit denen er nicht fertig wird, oder Katastrophen, für die er keine Erklärung findet, zu der Erkenntnis, dass er Gottes Gnade braucht. Aber anstatt das anzunehmen, was Gott ihm ohne Gegenleistung anbietet, versucht er zunächst einmal, sich ein Anrecht darauf zu verdienen. Das ist das Wesen jeder Religion.
Vielleicht haben Sie auch versucht, auf diesem Weg mit Gott in Ordnung zu kommen. Aber vergessen Sie eins nicht: Gnade wäre nicht mehr Gnade, wenn man sich die Gunst Gottes erkaufen könnte. Nein, auf diesem Weg müssen Sie scheitern! Mit eigenen Anstrengungen kann niemand den heiligen, unbestechlichen Gott beeindrucken, so gut sie auch gemeint sein mögen! Die Rettung eines Menschen ist ausschließlich das Werk Gottes. Dafür hat er seinen Sohn, Jesus Christus, am Kreuz unsere Strafe tragen lassen! So genannte gute Werke können dazu nichts beisteuern, sie sind geradezu eine Beleidigung Gottes.
Hören Sie deshalb mit Ihren fruchtlosen Anstrengungen auf und nehmen Sie das an, was Gott schon getan hat. Die Bibel bezeugt ganz klar: »Denn es ist auch Christus einmal für Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe« (1. Petrus 3,18). Und »alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist« (Römer 3,23). Gottes Heil kann man nicht kaufen, sondern man muss es annehmen. Bernd Hochmuth
Frage
Strampeln Sie sich immer noch vergeblich ab?
Tipp
Gottes Gnade gibt es umsonst!
Bibellese
Richter 9,1-6

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