Das Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« ist nicht gerade dafür bekannt, christliche Themen ins Zentrum seiner Berichterstattung zu setzen. Die Ausgabe 07/10 jedoch hatte »Sünde« zum Titelthema. Der Publizist Matthias Mattusek beschreibt in seiner »kulturgeschichtlichen Strafpredigt« deutlich, wie man durch den Glauben an Jesus Christus die Erlösung von der Sünde finden kann.
Mattusek beginnt mit der These, dass der Begriff Sünde im Grunde tot sei. Die Sünde sei aus der öffentlichen Rede verschwunden, niemand drohe mehr mit Verdammnis. Doch Mattusek kommt zu dem Schluss, dass »Sündenbewusstsein das ist, was uns von Tieren unterscheidet« ... »und damit ist auch der Wunsch nach Erlösung so aktuell wie eh und je.«
Wie aber können wir vor dem Gericht Gottes bewahrt werden? Schließlich ist Gott heilig und muss Sünde unweigerlich strafen: »Der Lohn der Sünde ist der Tod« (Römer 6,23), ist sein Urteil über uns Sünder. Drückt Gott aus Mitleid mit uns ein Auge zu, oder können wir auf mildernde Umstände bei ihm hoffen? Nein! Sonst wäre Gott nicht Gott!
Doch Gott selbst bietet uns seine befreiende Lösung an: »Mit der Menschwerdung Gottes in Jesus ändert sich die Lage«, erklärt Mattusek. »Der Weg aus der Schuld läuft allein über tiefempfundene Reue. Wer seine Sünden bekennt, kann sicher sein, dass Gott ihm vergibt.« Römer 3,23 sagt: »Es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.«
Wenn das dem sonst so kritischen »Spiegel« schon dämmert, sollten wir alle gut hinhören!
Eberhard Platte
- Haben Sie im Glauben die Erlösung in Jesus Christus angenommen?
- Jesus Christus macht frei von aller Sünde!
- Jesaja 1,10-20
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