Donnerstag, 20. April 2017

Leitvers

Glückselig, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten; denn sie werden gesättigt werden.
Matthäus 5,6

Wissenschaft / Technik

Das den Menschen Unmögliche tut Gott

Einmal saßen ein paar kluge Leute beieinander und unterhielten sich darüber, dass wir Menschen am Grund eines Luftmeeres leben und dass auf jeden Quadratzentimeter unseres Körpers etwa ein Kilogramm Luft drückt. Das wären bei erwachsenen Leuten rund 15 000 kg – ungeheuerlich! Auf dem Tisch stand ein leeres Wasserglas und man stellte Überlegungen an, wie man die so schwere Luft daraus verdrängen könnte. Eigentlich müssten alle Versuche – auch die mit einer Vakuumpumpe – fehlschlagen, weil die allgegenwärtige Luft immer nachdrängen würde. Da füllte plötzlich einer das Glas randvoll mit Wasser. Das war die Lösung!
Beim Nachhausegehen dachte einer, der dabei gewesen war: Eigentlich ist es im geistigen Bereich ebenso. Wir bewegen uns in dieser Welt am Grund eines Meeres, das unsere Seele randvoll mit gewaltverherrlichenden, das Ich vergötternden und schmutzigen Bildern füllt, gegen die man sich einfach nicht wehren kann, weil sie übermächtig sind. Man müsste seine Seele stattdessen mit etwas füllen, was uns Anleitung und Kraft gibt, das Böse zu überwinden. Neulich hatte ihm jemand noch gesagt, er solle doch einmal die Bergpredigt lesen. Da würde er etwas von einem ganz anderen Geist erleben als den, den ihm die Welt ringsumher anbietet. Ob er das nicht auch einmal probieren sollte?
Die Bibel sagt allerdings, dass dieser andere, neue Geist erst dann unsere Seele füllen kann, wenn man zugibt, dass bisher sehr vieles darin war, was Gott niemals akzeptieren kann. Aber Gott ist gütig und lädt uns ein, ihm unser Unvermögen zu bekennen. Tun wir das, dann wird er uns nach und nach die Augen für seine große Menschenliebe öffnen und unsere Seele mit dem füllen, was ihm wohlgefällt. Hermann Grabe
Frage
Warum sind die Leute nicht einfach gut, wenn sie doch sehen, wohin das Böse führt?
Tipp
Lesen Sie die Bergpredigt. Dann lernen Sie den kennen, der uns helfen kann!
Bibellese
Matthäus 5,1-26

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