Sonntag, 22. Juli 2007

Leitvers

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3,16

Christsein / Nachfolge

Die schlimmste Sünde

Der heutige Tagesvers ist der bekannteste Bibelvers im Neuen Testament. Er sagt, dass kein Mensch wegen seiner Sünde in die Hölle gehen muss, einerlei ob er einen heimtückischen Mord begangen hat oder ob er nur mal eine Notlüge gebrauchte. Alle Sünden sind durch den Opfertod Jesu gesühnt.
Leider besteht trotzdem die Möglichkeit, nicht in den Himmel zu kommen. Das geht aus den folgenden Versen hervor: »Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes« (Johannes 3,17.18).
Hier geht es nicht um ein »Für-wahr-Halten«, dass Jesus Christus eine historische Persönlichkeit und der Sohn Gottes ist. Jeder persönlich muss eingestehen, dass er aus eigener Gerechtigkeit nicht vor Gott bestehen kann. Damit gibt man zu, dass sein Tod auch für mich nötig war. Dieser Gedanke fällt vielen Menschen schwer, weil sie sich nicht für so schlecht halten, dass jemand für sie die Todesstrafe erleiden müsste.
Doch Gott urteilt anders: »Da ist kein Gerechter, auch nicht einer. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer« (Römer 3,10.12). Wer diese Aussage nicht auf sich beziehen will, macht Gott zum Lügner und lehnt damit gleichzeitig ab, im Namen des Sohnes Gottes gerettet zu werden. Das ist die schlimmste Sünde, die ein Mensch begehen kann, und gleichzeitig ist es die größte Torheit; denn sie hat ewige Folgen. Günter Seibert
Frage
Was lässt Sie hoffen, in den Himmel zu kommen?
Tipp
Es geht nur zu Gottes Bedingungen!
Bibellese
Johannes 3,1-21

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