Mittwoch, 23. Juli 2003

Leitvers

Die jetzigen Himmel und die jetzige Erde aber sind durch
dasselbe Wort aufbewahrt und für das Feuer aufgehoben
zum Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.

2. Petrus 3,7

Krisen / Katastrophen

Magma-See unter dem Vesuv

Vulkanforscher haben einen riesigen Magma-See unter dem Vesuv entdeckt. Die italienischen Medien berichteten, dass sich das flüssige Gestein in rund 8 Kilometern Tiefe befindet und sich auf einer Fläche von etwa 400 Quadratkilometern verteilt. In seinem schwersten Ausbruch vor rund 2000 Jahren hatte dieser jetzt 1281 Meter hohe Vulkan gleich drei Städte unter heißem Aschenregen und Lavamassen begraben. – Und er gilt immer noch als aktiv.
Erstaunlich ist, dass die drittgrößte Stadt Italiens (Neapel) trotzdem schon sehr weit an die Hänge des Vesuvs herangewachsen ist, obwohl er doch ein wirklich bedrohlicher Nachbar ist. Wahrscheinlich beruhigt der Gedanke, dass dieser Vulkan schon so lange ruhig ist.
Nach der Bibel lebt gewissermaßen die ganze Menschheit am Fuße eines Vulkans. Sie sagt, dass Jesus einmal das feurige Gericht Gottes über diese Erde bringen wird. Allerdings wurden diese Verse ebenfalls schon vor fast 2000 Jahren geschrieben und in der ganzen Zeit hat es kein weltweites Gericht gegeben. Daher denken manche Leute, so etwas werde es wohl auch in der Zukunft nicht geben. Entweder ist Gott nicht dazu fähig oder er hat es sich anders überlegt, so meinen sie.
Petrus warnt vor solch einer Einstellung, denn schließlich gab es schon einmal ein weltweites Gericht: die so genannte Sintflut. Und wenn Gott so etwas schon vor Tausenden von Jahren tun konnte, dann kann er es auch in unserer Zeit tun. Sein Gericht hält er nicht so lange zurück, weil er es sich anders überlegt hätte. Der wahre Grund steht in 2. Petrus 3,9: »Er ist langmütig gegen euch, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen.« Stefan Nietzke
Frage
Haben Sie schon die »Fahrkarte« zum Himmel gelöst?
Tipp
Tun Sie es, solange noch Zeit ist!
Bibellese
2. Petrus 3,1-10

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