Freitag, 24. Dezember 1999 (Heiligabend)

Leitvers

Lasst uns doch hingehen nach Bethlehem
und diese Sache sehen, die geschehen ist
und die der Herr uns kundgetan hat.

Lukas 2,15

Feste / Feiertage / Gedenktage

Wir kommen vor Sehnsucht um!

Ein ungestilltes Heimweh nach Frieden, Liebe und Freude treibt viele von uns unaufhaltsam durch die Zeiten. Alle Appelle in diesen Tagen bringen den Frieden nicht! Doch wo finden wir eine Antwort auf unser Suchen?
Uns geht es so wie der kleinen Anna-Julia, die einmal nach ihrem Weihnachtswunsch gefragt wurde. An der Wand hing das Bild ihres vor längerer Zeit verstorbenen Vaters. Die einzige Erinnerung an ihn. Nach einigen Augenblicken kommt es etwas nachdenklich und leise über ihre Lippen: »Ich wünsche mir, Papa käme aus diesem Bilderrahmen und wäre wieder bei uns.«
Wünschen Sie das nicht auch: Gott träte aus seinem Rahmen, um endlich mit all der Not in Ihrem Leben und dem entsetzlichen Elend dieser Welt ein Ende zu machen?
Wussten Sie, dass Gott genau das getan hat? Vor etwa 2000 Jahren, als Jesus geboren wurde! Da betrat Gott in seinem Sohn diese Welt, auf der wir wohnen. Wurde Mensch wie wir. Er wollte nicht mit ansehen, wie wir uns gegenseitig das Leben »zur Hölle« machten. Die Sünde hat Menschen zuerst von Gott getrennt, dann aber ist sie auch die Ursache für den Unfrieden der Menschen untereinander.
Es stimmt: Uns fehlt der Friede mit Gott. Und damit alles, was ein Mensch glücklich macht. Kein Wunder, dass wir vor innerer Sehnsucht umkommen. Doch Sehnsüchte können nur dort gestillt werden, wo Menschen sich aufmachen und zu Jesus kommen. Manfred Paul
Frage
Wollen Sie in Frieden mit Gott und Ihren Mitmenschen leben? Sind Sie auch manchmal der Grund für Unfrieden?
Tipp
Suchen Sie die Gelegenheit, um sich mit Gott versöhnen zu lassen! Heute ist die Gelegenheit!
Bibellese
Lukas 2,29-32

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