Mittwoch, 24. Dezember 2008 (Heiligabend)

Leitvers

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: ... Fürst des Friedens.
Jesaja 9,5

Jesus Christus

Der Fürst des Friedens!

Weihnachten, das Fest des Friedens und der Liebe. Schön wäre es! Es gibt wahrscheinlich nichts, wonach sich Menschen mehr sehnen als Frieden. Nichts, was Menschen mehr bräuchten! Überall herrscht Krieg: Der Krieg in Afghanistan, im Irak; der Krieg gegen den Terror, der Drogenkrieg in Südamerika; ein unglaublicher Wirtschaftskrieg der multinationalen Konzerne gegen natürliche und menschliche Ressourcen. Aber nicht nur der globalen Situation mangelt es an Frieden. In unseren Familien regieren Streit, Verletzung und Bitterkeit. In den Firmen ist Mobbing und Bossing ein ernstes Problem und alles hört zu Weihnachten nicht auf.
Der ersehnte Frieden ist nicht ein momentaner Waffenstillstand, der jederzeit wieder zusammenbrechen kann - so wie wir es im Nahen Osten dauernd erleben. Es ist viel mehr der Zustand der absoluten Sicherheit, aufgrund dessen sich Menschen entfalten können. In Deutschland, Österreich und der Schweiz dürfen wir das seit langer Zeit dankbar genießen. Aber es gibt ein riesiges Problem: das menschliche Herz. Wir sind von Natur Feinde des Friedens. Letztendlich sind wir rücksichtslose Egoisten, Menschen, die sich selber verwirklichen und zum eigenen Vorteil und für den persönlichen Genuss leben wollen. Jeder stellt sich selbst an die erste, und damit den anderen an die zweite Stelle. Die Folge sind Konflikte. Die Lösung ist die Herrschaft Jesu Christi. Wir brauchen die Herrschaft Gottes über uns; denn seine Herrschaft ist absolut gerecht und gut. Nur dann wird Weihnachten zum persönlichen Fest des Friedens und der Liebe, wenn Jesus für uns zu dem wird, was sein Name beschreibt - der Fürst des Friedens! Günter Neumayer
Frage
Wer sonst könnte Frieden auf Erden bringen?
Tipp
Lesen die den Tagesvers noch einmal. Dann sehen Sie, was Sie an dem Kind in der Krippe haben könnten.
Bibellese
Johannes 16,16-33

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