Nur eins fehlt noch

»Was soll ich tun, um ewiges Leben zu erben?« Mit dieser Frage kam ein Mann zu Jesus. Jesus wies ihn auf die Gebote hin: Du sollst nicht töten, nicht ehebrechen, nicht stehlen. Lege kein falsches Zeugnis ab, nichts behalten, was anderen gehört, und ehre deine Eltern.
Der Mann war enttäuscht, denn die Zehn Gebote kannte er von Jugend an, und er meinte auch, sich immer daran gehalten zu haben. Trotzdem war er sich wegen des ewigen Lebens nicht sicher. Darum kam er ja zu Jesus.
Jesus blickte ihn an und liebte ihn. Jesus liebt jeden, der aufrichtig bemüht ist, das Richtige zu tun. Er liebt jeden, der es ehrlich meint. Aber er blickte ihn nicht nur an, sondern schaute auch in das Herz dieses Menschen. Darum klärte er ihn auf: »Eins fehlt dir! Verkaufe, was du hast, und gib es den Armen. Dann wirst du einen Schatz im Himmel haben.« Der Mann wurde traurig und ging niedergeschlagen weg, denn er hatte viele Besitztümer.
Was fehlte ihm, um ewiges Leben zu erben? Er hielt an etwas fest, was ihm wichtiger als dieses Leben war. So nah am Ziel und es dann doch verfehlt. Seine Besitztümer bestimmten ihn, nicht Gott.
Jesus blickt auch Sie an und liebt Sie! Was aber, wenn er zu Ihnen sagt: Eins fehlt dir? Gehen Sie auch traurig weg, nicht bereit, sich zu trennen? Es mag das Geld sein, die Ehre, eine falsche Verbindung oder die Karriere. Gottes Anspruch an uns Menschen ist, dass wir ihm uns ganz hingeben, nicht Teile unseres Lebens, sondern alles. Nur wer sein ganzes Leben ihm anvertraut, wird ewiges Leben erben.
Was fehlt Ihnen? Bitte, gehen Sie nicht traurig weg. Verpassen Sie nicht diese einmalige Möglichkeit! Peter Lüling

Was ist Ihr größtes Hindernis, Gott völlig zu vertrauen?

Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott!

Matthäus 16,26

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