Samstag, 10. April 2004

Leitvers

Denn ich habe euch vor allem überliefert, … dass Christus
für unsere Sünden gestorben ist … und dass er
auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften.

1. Korinther 15,3-4

Sport

Klarheit geschaffen!

Ist es überhaupt wichtig, dass Jesus nach seiner Kreuzigung von Gott auferweckt wurde? Reicht denn nicht sein sühnender Tod für uns am Kreuz? Warum legt die Bibel bloß so viel Wert auf die Auferstehung?
Ich will mal mit einem Beispiel aus der Fußballgeschichte antworten. Sicherlich haben Sie schon mal von dem berühmten »Wembley-Tor« gehört. Es ereignete sich im Endspiel der WM 1966. England und Deutschland spielten im Finale um den Weltmeistertitel. Nach 90 Minuten stand es 2:2. In der 11. Minute der Verlängerung stürmte der englische Spieler Geoff Hurst nach vorne und schoss den Ball an die Unterkante des deutschen Tores. Der prallte ab nach unten und sprang … ja, wohin bloß? Vor oder hinter die Linie?
Der Schiedsrichter war sich nicht sicher. Er fragte den Linienrichter. Der stand zwar viel weiter weg, mindestens 40 Meter entfernt, traf aber trotzdem folgende Entscheidung: Tor für England. Damit war das Spiel quasi entschieden und England bekam den Weltmeistertitel.
Doch diese Entscheidung löste einen Sturm der Entrüstung aus, und noch heute streiten sich Analysten und Fußballexperten darüber, ob die Engländer damals wirklich als Sieger vom Platz gingen.
Und sehen Sie: Genau deshalb ist Jesus wieder auferstanden! Weil es sonst für uns gar nicht feststellbar wäre, ob sein Tod damals wirklich ein Sieg gewesen ist. Wäre er nur am Kreuz gestorben, dann müssten wir vielleicht doch annehmen, dass er nur ein Märtyrer war, der für seine Ideale am Kreuz gestorben ist. Doch weil Gott ihn wieder auferweckt hat, können wir ganz sicher sein, dass Jesu Tod einen ganz anderen Stellenwert hat und durch seine Kreuzigung unsere Sünden vor Gott bezahlt sind. Stefan Nietzke
Frage
Was löst die Auferstehung des Herrn Jesus Christus bei Ihnen aus?
Tipp
Gleichgültigkeit ist fast schlimmer als Zorn.
Bibellese
Johannes 20,19-31

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