
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Johannes 10,9

Seit 15 Jahren bewohnen wir ein früheres Bauernhaus. Es wurde 1791 gebaut; auf den Trümmern eines ehemaligen Rittergutes entstanden in der damaligen Zeit einige Gehöfte. Unsere Vermieter informierten uns, dass wir innen die Wände und Balken streichen können, wie wir wollen. Nur die Türen nicht - das sei Sache des Eigentümers. Es handelt sich um alte Holztüren - wie alt mögen sie sein? Als vor vielen Jahren einmal eine Zwischenwand herausgebrochen wurde, wurde eine Tür extra aufgehoben, weil sie etwas Historisches darstellt. Noch heute steht sie bei uns im Keller.
Nun gibt es nicht nur Haus- und Wohnungstüren, sondern noch manch andere: die Tür zur Gartenhütte, die Autotür, das Garagentor, Tore bzw. Portale bei einem Botschaftsgebäude oder einem Park und viele mehr. Diese Türen und Tore können sehr unterschiedlich ausfallen, was Größe und Material angeht. Und doch haben alle Türen eines gemeinsam: Sie trennen zwei Bereiche voneinander ab, nämlich innen und außen.
Auch der Herr Jesus hat von Türen gesprochen. Im Tagesvers bezeichnet er sich selbst als die Tür, die Rettung bringt. Jesus ist die Verbindung von »innen« und »außen«: Er ist selbst Gott (»innen«) und damit vollkommen, perfekt und heilig. Doch aus Liebe kam er auf die Welt zu uns Menschen, in unsere von Bosheit zerstörte Welt (»außen«). Nun bietet er jedem an, sein einmaliges Opfer am Kreuz für sich persönlich anzunehmen. Wer seine Sünden bekennt und die Vergebung durch Jesus Christus annimmt, darf in einer direkten Beziehung zu Gott leben. Wer also durch diese Tür geht, nimmt Jesus Christus als Herrn für sein Leben an und wird »Weide finden«, d. h. alles haben, was wir wirklich brauchen. Was wollen wir mehr?
Martin Reitz
Was kann Ihnen Besseres passieren, als durch diese einzigartige Tür zu gehen?

Dahinter wartet der schönste Raum, den Sie sich vorstellen können.
